Effi Briest

Ich gebs ja zu. Die meisten Bücher aus dem Nachlass meines Vaters habe ich verschenkt. Karl May und Konsalik ist dann doch nicht so meins. Aber ein Kleinod hab ich dann doch für mich behalten und tatsächlich auch gelesen: Fontanes Effi Briest in einer uralten Ausgabe (ohne Jahresangabe) von der
„Droemerschen Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf. München Zürich“.
Und wie so oft hat mich interessiert, wo die Handlung denn zu verorten ist. So ganz einfach hat mir der gute Theodor das aber nicht gemacht. Denn neben vielen real existierenden Schauplätzen hat er sich immer wieder fiktive Orte ausgedacht, die entfernt einem realen Vorbild zuzuordnen sind. Manchmal hat er sich wohl auch einfach nur vertan. Er konnte ja noch nicht in der Wikipedia nachschauen. Diese Orte habe ich besonders gekennzeichnet.

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In kursiver Schrift seht Ihr Orte, die es zwar gibt, die aber sonstwo liegen. Sie kommen also nur als Inspiration für den Namen in Betracht, aber nicht als „tatsächlicher“ Ort der Handlung. In der Karte haben diese Orte einen roten Pin.
In durchgestrichener Schrift sind Orte geschrieben, für die ich kein Vorbild finden konnte. Die gibt es folglich auch nicht in der Karte.