Die Grüne Welle Bad Schönborn hat am 27.04.2010 ein Mobilitätskonzept unter dem Titel “Schlau in Bewegung”: mit innovativer Mobilität Bad Schönborn voranbringen veröffentlicht.
Dazu möchte ich sagen Glückwunsch und herzlichen Dank. Man muss sicher nicht alles gut finden und/oder umsetzen wollen, was darin steht, aber die Anregungen sind sehr wertvoll. Man merkt, daß sich jemand mit Herz und Sachverstand viel Arbeit gemacht hat.
Ich möchte hier nicht groß daraus zitieren oder zusammenfassen oder bewerten. Lest es Euch selbst durch! Aber was können wir für Ubstadt-Weiher daraus lernen?
AG Fahrradfreundlicher Kommunen
Auch in der BNN wurde diese Woche bereits über die Gründung der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen berichtet. Stadt und Landkreis Karlsruhe sind dort Mitglieder. Im Mobilitätskonzept wird gefordert, daß auch Bad Schönborn Mitglied wird. Auch für Ubstadt-Weiher wäre es sicher sinnvoll, sich hier direkt einzubringen und nicht nur auf den indirekten Kontakt über den Landkreis zu hoffen.
CarSharing
Zum Thema CarSharing hatte ich hier ja bereits geschrieben.
Schulbus auf Füssen
„Schulbus auf Füssen“ auch Pedibus genannt, ist zumindest ein sehr interessantes Konzept. Aber für Ubstadt-Weiher nicht wirklich nötig. Meines Wissens gibt es hier auch gar keinen Schulbus. Innerhalb der Teilorte brauchts das ja auch nicht und von den Teilorten nach Ubstadt ist ja auch wieder zu weit zum Laufen. Wer mal Vormittags vor unserer Grundschule in Weiher vorbeikommt, wird feststellen, daß Roller derzeit erste Wahl für den Schulweg sind. Das ist doch auch gut so.
Autofreie B3
Autofreie B3 als „Tag der Bewegungsfreude“ einführen – also am Namen müsste man noch etwas feilen. Und warum nur bis Stettfeld? Bitte Ubstadt-Weiher mit ins Boot holen und bis zum Ubstädter Kreisel bzw. Haltestelle Ubstadt Ort verlängern. Ich wär jedenfalls mit Familiengespann dabei.
Zur B3 in Stettfeld werde ich die nächsten Tage sowieso noch was schreiben, ich fürchte es wird wieder fahrradlastig!
Besten Dank für die Kommentare zu „Schlau in Bewegung“! In der Zusammenarbeit der Gemeinden bei Fragen der Infrastruktur und des Marketings des Radfahrens/Nahverkehrs liegt einiges drin.