Dieser Artikel ist auch ein offener Brief an den Marktleiter unseres REWE-Marktes in Ubstadt-Weiher.
Ich möchte mich über die „Fahrradabstellanlage“ des Marktes beschweren. Ich habe den korrekten Fachausdruck extra in Anführungszeichen gesetzt, weil sie diesen Namen nicht verdient hat. Wer kann sie auf dem folgenden Foto erkennen?
Die Autofahrer können es ganz offensichtlich jedenfalls nicht. Und dies ist beileibe kein Einzelfall. Diesmal waren es halt Handwerker, die im Markt gearbeitet haben. Sonst sind es durchaus ortskundige Kunden.
Für die weniger ortskundigen: Vor unserem REWE wurden zwei Parkplätze als Fahrradabstellfläche auserkoren, aber nicht als solche gekennzeichnet. Lediglich so seltsame Betonformteile mit Schlitzen zum Felgenkillen äh Vorderradreinstellen bilden den Abschluss. Wenn da kein Rad drinsteht, kann man die übersehen. Der Autofahrer ärgert sich halt nur, daß die Parklücke so kurz ist 😉
Deshalb meine Bitte an den Marktleiter: Entweder eine anständige Fahrradabstellanlage mit der Möglichkeit, das Rad auch festzuschliessen…oder wenigstens ein Schild hinstellen.
Oder soll ich mein Rad beim Lidl abstellen?
Ich hänge mach dran: was machen Handwerkerautos (im Dienst) auf Behindertenparkplätzen und Eltern-Kind-Parkplätzen?
Okay, es sind nicht nur Handwerkerbusse. Auch Kinderlose, gut-laufende. Oh, ich habe mich auch schon mal angelgt mit solchen „mitdenkenden Mitmenschen“.
Hilft da der Marktleiter vom REWE auch weiter?
Pingback: It’s bad design. | Stefan Hock's Blog
Das Problem mit der “Fahrradabstellanlage” hat sich erledgit. Die „Betonformteile mit Schlitzen“ wurden in die Mitte des Parkplatzes verschoben und seitdem ist auch kein Auto mehr auf diesen Parkplätzen gewesen. Da der Parkplatz so kurz ist, das nicht mal ein Smart dort parken könnte. MfG