Asterix bei den Pikten

Endlich ist er da! Asterix bei den Pikten

Bei wem? Bei den Pikten – also eigentlich bei den Schotten. Was es damit so auf sich hat, liest man am besten im Faktencheck bei stern.de. Auch mein Bloggerkollege Jörg Bechtold hat sich bereits aus fachmännischer Sicht damit beschäftigt.

Mich haben natürlich mal wieder die geographischen Bezüge interessiert.

Wieder mal geht es von Aremorica hinaus in die Welt. Dabei wird so manches andere Volk oder Land zumindest erwähnt:

Wir lernen neben einigen neu interpretierten Songtexten auch viele seltsame Geräusche kennen, nämlich Borborygmen („kollernde und gurrende Darmgeräusche“) und den Balzruf des Auerhahns. Aber wohin die Reise in Kaledonien (der lateinische Name Schottlands) denn genau geht, ist nicht zu ergründen. Der beschriebene Loch Endroll existiert nicht wirklich und ist nur ein Wortspiel mit Rock ’n’ Roll. Der Name seines Bewohners Fafnie entstammt der nordischen Mythologie (Fafnir). Das klingt ja noch naheliegend. Warum allerdings ein Pikte den Namen einer griechischen Gottheit gebraucht, erschließt sich mir nicht. Maia ist die Mutter des Götterboten Hermes in der griechischen Mythologie. Aber wenigsten lernen wir einen weiteren gallischen Gott kennen, der meines Wissens noch nie bei Asterix vorkam: Ogmios – Gott der Beredsamkeit.

Zum punktgenauen Geokodieren bleibt aber wieder nix übrig. Na ja, fürs liniengenaue Geokodieren gäbs was, nämlich den Hadrianswall, aber die Mühe hab ich mir gespart.

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