So umfangreich war mein Ergebnis beim Geokodieren noch nie. Ist ja auch kein Wunder, wenn der Titel 20.000 Meilen unter dem Meer heißt. Was bedeutet das eigentlich genau? Das erklärt die Wikipedia besser als ich es könnte:
„Die Angabe „20.000 Meilen“ im Titel bezieht sich auf die heute ungebräuchliche metrische französische Meile (lieue), die 4 Kilometer der heutigem Norm misst. Eine exakt umrechnungsgetreue Übersetzung wäre also „80.000 km unter den Meeren“. Der Betrag entspricht einem Mehrfachen des (auch Jules Verne bekannten) Erddurchmessers und stellt daher keine Tiefen-, sondern eine Längenangabe dar, also im Sinne einer 20.000 Meilen langen Reise unterhalb des Meeresspiegels, was dem doppelten Erdumfang entspricht und dem Titel so einen tieferen Sinn gibt.“
Ups, da ist ja ein Tippfehler drin 😉
Mir ist die Ausgabe von Dirk Walbrecker in die Hände geraten. Gibts als Buch und als Hörbuch. Zumindest was die Reiseroute angeht, sollte das aber dem Original entsprechen. Zu Kontrolle dienen die Karten aus der Wikipedia:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:20000_map_1.jpg
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:20000_map_2.jpg
Bevor ich zur Karte komme, erst noch ein paar allgemeine Rechercheergebnisse:
- beteiligte Schiffe
- Narwal
- Kabellänge
- Pirogen
Die „segelfähige Fregatte“ USS Abraham Lincoln ist fiktiv. Es dürfte sich wohl um eine damals übliche Dampffregatte gehandelt haben.
Die übrigen Ergebnisse findet Ihr in der Karte. Rot ist die Route der Abraham Lincoln und in gelb sind die 20.000 Meilen mit der Nautilus gezeichnet.
Zum genaueren Anschauen taugt GoogleEarth wohl besser, deshalb gibt es die Route hier auch noch als KML.
P.S.
Wo Atlantis liegt habe ich freilich auch nicht rausgefunden.