Als kleinen Erfolg kann man die NeubürgerInnen-Radtour 2015 in Ubstadt-Weiher schon ansehen. Inklusive mir, meiner Familie und dem Arbeitskreis Fahrrad waren wir 13 Personen, die sich bei schönstem Radelwetter durch die Gemeinde schlängelten. Davon waren sogar 2 tatsächlich „Neubürger“. In Bruchsal waren wir 5 und in Karlsruhe bei der letzten Tour des ADFC leider nur 3. Je kleiner die Kommune desto größer das Interesse!? Bei uns war sogar die Presse dabei und wir erschienen mit Foto in der BNN.
Die Tour selbst verlief problemlos, keine Pannen, die Gruppe harmonierte und wir pflegten einen guten Austausch von Anekdoten und Hinweisen bei dem auch ich viel gelernt habe. Mit 2 Stunden Dauer haben wir meine kalkulierte Zeit eingehalten.
Was bleibt also neben einem positiven Fazit?
Die Frage ob und wie es weiter geht. Von mir aus gerne. Auch die Gemeindeverwaltung hat signalisiert, dass sie mich da gerne unterstützt. Sogar von Herrn Bürgermeister Löffler habe ich Lob und Anerkennung erhalten.
Welchen Turnus wir dem Ganzen geben, werden wir im Arbeitskreis diskutieren (jährlich oder halbjährlich). An der Route muss man eigentlich nix ändern (vielleicht mal anders rum?). Aber damit es nicht langweilig wird, könnte ich mir schon vorstellen, neue Themen oder Streckenpunkte dazuzunehmen. Mal schauen.
Den Namen möchte ich gerne ändern: „Bürgerradtour“ scheint mir passender. Neubürger werden dadurch bestimmt nicht abgeschreckt. Freuen würde ich mich, wenn beim nächsten Mal auch Vertreter der Fraktionen im Gemeinderat oder noch mehr Verwaltungspersonal der Gemeinde dabei wären. Dann wäre es vielleicht sogar eine „Bürgerdialogtour“