Hoch „Detlef“ beschert uns seit einigen Tagen Temperaturen von weit über 30 Grad am Tag und tropische Nächte.
Wohl dem, der dann nachts ordentlich lüften kann.
Hier schneiden allerdings diejenigen schlechter ab, die ihre Gärten in Schottergärten umgewandelt haben.
Deutlich festzustellen ist dies, wenn man in den späten Abendstunden noch einen Spaziergang macht. Die Abendkühle ist spürbar an den Stellen, an denen Häuser von Bewuchs umgeben sind. Geschotterte Flächen hingegen strahlen die gespeicherte Hitze des Tages bis lange in die Nacht ab.
Das ist eines der gravierendsten Nachteile der verbreiteten Schottergärten:
Die Umgebung heizt sich unnötig auf.
Knallt die Sonne auf die Steine, heizen sie sich stark auf. Die Wärme wird bis in die Abend- und Nachtstunden gespeichert und nach und nach abgegeben. Die Temperatur bleibt dauerhaft erhöht. Da oft keine oder nur sehr wenige Pflanzen vorhanden sind, entfällt zusätzlich die Verdunstung, die für Luftfeuchte und Abkühlung sorgt. Gibt es große oder vieler solcher Flächen, ist es nicht nur überdurchschnittlich heiß, sondern auch sehr trocken. Im Sommer rächt sich das, vor allem im dicht besiedelten Raum.
Nach der Hitze kommen oft die Unwetter. Auch in diesem Fall sind Schottergärten nachteilig…
Mehr dazu im vollständigen Beitrag unserer Pressewartin Angela Dänner auf der Homepage der Freien Wähler in Ubstadt-Weiher
https://fwv-ubstadt-weiher.org/2020/08/11/serie-schottergaerten-folge-1-wirkung-und-nachteile/