Wie versprochen kommt jetzt Teil 2 der Bestandsaufnahme Gerwigstraße. Dies ist mein Arbeitsweg morgens stadteinwärts von Durlach kommend.
Zwischen real und Mann Mobilia wirkt es fast ein bisschen wie ein Radschnellweg. Die Überquerung dieser Auffahrt stellt kein Problem dar, da kommt nie jemand von rechts, weil den (um-)Weg keiner kennt.
Das Gleis ist auch gut zu überqueren. Hier bildet sich aber bisweilen eine recht große Pfütze, die vorallem bei Frost unschön ist.
Aus der schönen breiten Markierung wird dann aber schnell…
…ein schmales Dingens mit Slalomstange…
…und dem ersten Konfliktpunkt mit Rechtsabbiegern. Der ist aber noch relativ harmlos.
Im weiteren Verlauf hilft ein gutes Auge, den Radweg als solchen zu finden.
Rüttelstrecken sind im Preis mit drin…
…ebenso weitere Slalomstangen. Wo soll man so ein provisorisches Schild sonst auch hinstellen?
Der nächste Konfliktpunkt zwischen Radlern und Rechtsabbiegern ist schon etwas heftiger. Wobei erstaunlicherweise tatsächlich die meistens Autofahrer warten. Dies führt aber oft dazu, dass für einen Radler eine ganze Schlange von ca. 10 Autos warten muss.
Ob das nur an der schönen Markierung liegt?
Eine Geradeausspur rechts von einer Rechtsabbiegespur sieht irgendwie falsch aus.
Da kann sie noch so schön rot sein.
Vor der Stadtbahnwerkstatt macht die Fahrspur dann einen Schlenker nach links. Manche Radler fahren hier geradeaus.
Wegen der vielen Schienen finde ich das aber nicht verlockend, auch wenn der rote Streifen irgendwas suggerieren mag.
Meine Lösungsvorschläge folgen im nächsten Artikel.